Die Kreatur (Hunter Shea / Festa Verlag)

Gehe nicht in den Wald. Die Kreatur wartet nur darauf …

Eine abgelegene Hütte mit Blick auf einen idyllischen See. Dies ist der Ort, den die kranke Kate für ihre Heilung dringend benötigt.  Aber sie und ihr Mann Andrew sind nicht allein. Etwas lauert in der Dunkelheit des Waldes.  Und wie ihr Körper wird nun auch die Hütte zu einem Gefängnis für Kate …

Es gibt nur wenige Romane, welche es schon mit den ersten zwei Seiten geschafft habe, mich so in die Handlung hineinzuziehen, dass man einfach nicht mehr aufhören möchte weiterzulesen. Mit der Eröffnung von „Die Kreatur“ gelang es Autor Hunter Shea mich sofort eine Verbindung zur Hauptprotagonistin Kate Woodson herstellen zu lassen. Kate leidet an einer Autoimmunerkrankung namens Ehlers-Danlos-Syndrom, welche ihr, gepaart mit Lupus, das Leben zur Hölle macht. Nun kann ich mich insofern damit identifizieren, da yours truly selbst an einer Autoimmunerkrankung namens Multiple Sklerose erkrankt ist. Die Schilderungen der Schmerzen und sonstigen Einschränkungen in Kates Leben kamen mir schmerzlich bekannt vor, und der Umstand, dass auch ich auf Beagle abfahre, vertieften die Identifikationsberührungen noch um ein Vielfaches.

Doch jetzt wurde genug gejammert und damit komme ich auch zur Story an sich…

Thomas Rippert
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