Die alten Regeln gelten nicht mehr, seit drei Kriege und das Wasteland-Virus die Menschheit beinahe ausgelöscht haben. Marodierende Banden beherrschen das Land, und auf dem freien Markt sind Waren nur im Tausch gegen Gefallen zu haben.
Um an Medikamente zu kommen, lässt sich die herumreisende Laylay auf ein Geschäft ein: Weil sie als Einzige immun gegen das Virus ist, soll sie den Marktbewohner Zeeto in der Todeszone aufspüren. Als sie ihn findet, ist er bereits infiziert. Zudem hat er etwas in einer geheimen Bunker-Anlage gefunden: ein Baby. Und obwohl das Virus Laylay nichts anhaben kann, beginnt sie sich zu verändern …
Eine postapokalyptische Utopie auf den Ruinen eines zerstörten Deutschlands.
Wenn die Fiktion zur Realität wird, wird das lesen zur ungewollten mentalen Mutprobe. Ich habe „Wasteland“ gerade erst gelesen und befinde mich im Nichtweltenfluchtmodus weiterhin unter dem Eindruck von Sars-Covid-2 oder Covid 19 oder Corona, dem Virus, dass gerade auf unserem Planeten wütet und bereits tausende von Todesopfern gefordert hat.
Ich möchte hier den Autoren des Buches, Judith C. Vogt und Christian Vogt, keine prophetischen Fähigkeiten unterstellen, doch ist ihre „Wastelandkrankheit“ sehr nahe an dem dran, was Covid 19 den Menschen antut, die mit ihm infiziert sind.
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