78 – … und die Piraten-Bande

Fuenf-Freunde-78Die Fünf Freunde dürfen sich in diesen Ferien auf einen Segelurlaub in Irland freuen, zu dem Cousin Kenny sie eingeladen hat. Die Geschichte vom „Grauen Schiff“ halten die Kinder zunächst für eine erfundene Legende. Doch als sie auf der alten Burg geheimnisvolle Blinkzeichen entdecken, werden sie aufmerksam. Und schließlich taucht das geheimnisvolle Piratenschiff vor ihren Augen auf! Durch Timmys Neugier geraten sie in allerhöchste Gefahr!

TrennstrichEine Seefahrt die ist lustig…

…zumindest besagt das ein altes Lied. Wenn die Fünf Freunde jedoch mit von der Partie sind wird sie eher spannend. Als die Fünf mit einem alten Freund ein Bootstour machen wollen bleibe sie in einem Hafen hängen. In der Ortschaft werden sich Geschichten über ein graues Geisterschiff erzählt und die Neugier der Hobbydetektive ist erwacht.

Was hier geboten wird ist eigentlich nur die achtundsiebzigste Variante des alten Themas. Dich wird sie zumindest unterhaltsam angeboten. Wie Die Geschichte ausgeht ist von Anfang an klar, wer die Bösewichte sind auch und das Timmy bellen kann ist ebenfalls so sicher wie das Amen in der Kirche. So ist also jeder der Spannung sucht und unvorhersehbare Wendungen der Storyline hier fehl am Platz. Wer sich jedoch fast fünfzig Minuten auf eine nette Geschichte ohne großen Anspruch und Tiefgang einlassen möchte wird hier voll und ganz bedient.

Sauberes Handwerk, das ist die Bezeichnung welche mir für de Serie insgesamt einfällt. Die Musikstücke passen alle, auch wenn sie in fast jeder Folge erneut zu hören sind. Die Geräusche sind zwar recht altbacken und treffen nicht immer genau auf den Punkt, erfüllen aber zumeist ihren Zweck.

Die Sprecher sind alle gut drauf und Aussetzer hat man keine zu befürchten. Auch wenn sich Jannik Endemann schon mal verkiekst bei aufregend wirkenden Szenen und ich Theresa Underberg (Anne) und Alexandra Garcia (George) teilweise immer noch schwer auseinander halten kann. Großartig erwähnenswerte Gastauftritte gibt es diesmal auch nicht zu verzeichnen. Einzig Marke Ehrhardt sticht etwas aus der Menge des Supporting Cast heraus.

Nette Unterhaltung für zwischendurch. Sauber gemacht und durch die relativ kurze Spielzeit auch nicht zu anstrengend…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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