Jacksonville hat einen neuen Bürgermeister, der allen Einwohnern die Wünsche von den Lippen liest. Doch mit einem Schlag gehen Tausende von Menschen aufeinander los, weil sie die grausame Wahrheit nicht länger ertragen können. Dämonen-Jäger Jack Slaughter macht sich auf die Suche nach dem Verursacher des Chaos. Aber Jack kommt zu spät. Seine Freunde sind tot! Wird die Tochter des Lichts einen Weg finden, um zu besseren Zeiten zurückzukehren?
Die „Selbsthilfegruppe für Eltern von Arschlochkindern“ gibt es sicher in jeder Stadt, denn die Arschlochkinder haben schon lange ihren Siegeszug in die deutschen Kinderzimmer gehalten. Eine Selbsthilfegruppe gibt es jedoch nur in Jacksonville: Die Selbsthilfegruppe für Seelenlose.
Da sich Professor Doom an den Waffenstillstandspakt halten möchte, muss er sich mit dem Unwillen von Schleimer Basil Creeper und Flopper, dem Lieblingsfigurendelphin des Professors, herum schlagen. Beide verstehen nicht wieso Doom nicht wieder Böses tun möchte und so ist Doom mächtig mit den nerven runter, als er am ersten Treffen des Selbsthilfeclubs der Seelenlosen teilnimmt. Doomy bekommt hier, von den anderen beiden Teilnehmern, viel warme Zuneigung und Verständnis – besonders vom neuen Bürgermeister Jacksonvilles, John Turner, welcher jedoch Böses im Schilde führt – auch wenn er Doomy den Vortritt an der Kaffeekanne lässt.
Die Horror-Hörspiel-Sitcom lebt gerade in dieser Folge wieder ihre selbstgewählte Bezeichnung voll und ganz aus. Was hier geboten wird ist so belanglos wie nicht viel auf dem Markt, doch trotzdem kann man sich der Faszination der Produktion nicht entziehen.
Das Flair der Achtzigerjahre des vergangenen Jahrtausends fließt aus jeder Spielminuten und die Grinser bleiben nicht aus, wenn von einem Commodore 64 als fortschrittlichster Computertechnik gesprochen wird. Sicher sind diese Gags eher etwas für die ältere Hörspielgeneration, denn die Jugend wird sich kaum an diesen Computer erinnern.
Lutz Riedel, als zwielichtiger Bürgermeister John Turner, passt sich perfekt in das Bild der sonstigen Skurrilitäten des Slaughterkabinetts ein. Seinen Performance ist genau so herrlich daneben, wie man es bei jedem der Protagonisten erwartet. Auch David Nathan, Simon Jäger, Dieter „Wer braucht schon einen Klaus“ Klebsch und der Rest der Gang machen wieder einen gute gespleenten Höreindruck.
Quietschbunt, queitschnervig und quietschdaneben mit Grinsegarantie, Jack is back…
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