Ein Meteorit ist in Jacksonville eingeschlagen. Die Regierung versucht etwas zu vertuschen. Als nach und nach die Kämpfer für das Gute nicht mehr sie selbst sind, wird eines klar: Die Körperfresser sind gelandet! Nur Bob, der eigentlich Robert Stark heißt und ein erfahrener Weltraum-Cop ist, kann die Gefahr aus dem Weltraum abwenden. Doch reicht ein einzelner Mann aus, um gegen eine ganze Armee von Gehirnsoldaten anzutreten?
Beim neusten Mitglied der Slaughtergang bekommen die meisten Mitglieder einen Affen. Tony jedoch nicht, denn besagtes Mitglied ist wirklich ein Affe und Tonys neues Haustier. Der zugelaufene Primat verschafft Jack und Kim eher ein unwohles Gefühl und jeder Versuch Tony dazu zu bewegen es los zu werde scheitert.
Und als wäre das Affentheater nicht schon genug Ärger, wird es noch schlimmer denn die Kämpfer für das Licht müssen am eigenen Leibe erfahren wie es ist „außer sich“ zu sein.
„Invasion of the Body Snatchers“ meets „Ace Ventura“ meets „Invasion“. Die fünfzehnte Folge der Serie wirft Licht auf einen der Hauptchraktere, welcher stets wichtig war ohne es zu wissen, von dem man nicht vermutet hätte das es jemals auf ihn scheinen würde: Bob. Bob hat mehr zu bieten als nur genuschelte Filmempfehlungen zu erbitten, er kann auch wahre Wunder wirken, was die Stimmlage betrifft.
Neben sehr gut gezielten Hieben gegen die Star Trek-Fancommunity und deren Nerds, ist die Spielfreude wieder da, welche an Dracula in der letzten Episode verloren ging. Die Story ist kurzweilig und bietet den Sprechern die Möglichkeit auch einmal andere Charaktere darstellen zu können. Zwar wird dies nicht bis zum Ende ausgereizt, da wäre sicher mehr Karikatur drin gewesen, doch es reicht aus um dem ganzen Mal einen anderen Anstrich zu verpassen.
Die Stammcrew von Simon Jäger, David Nathan, Arianne Borbach, Till Hagen, Dieter Klebsch, Rainer Fritsche, Gisela Fritsch und Co. bekommt diesmal Unterstützung von einer Stimme, welche ab und an auch im Geheimdienst ihrer Majestät unterwegs ist: Dietmar Wunder. Und wenn man den guten Mann schon dabei hat, dann legt man seine Rolle auch so an das er stets so spielt als würde er gleiche „Mein Name ist Bond. James Bond“ sagen und sich geschüttelt, nicht gerührt, ins Abenteuer stürzen – Stereotyp, aber gut.
Nach dem vampiresken Reißaus der letzten Folge, erstrahlt die Tocher des Lichts wieder im alten Licht der gut abgestimmten Mischung aus Comedy und Übernatürlichem. Die Aliens sind unter uns, doch war Jacksonville keine gute Wahl für einen Landeplatz, denn die Tochter des Lichts wird ihnen nach Hause leuchten…
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