Unter großen Verlusten wurde der Angriff auf die Werften von Sluis Van zurückgeschlagen. Doch Großadmiral Thrawn ist noch nicht besiegt. Mit tödlicher Präzision verfolgt er seinen Plan, die Neue Republik zu stürzen. Können Luke Skywalker, Han Solo und Leia Organa Solo ihn stoppen?
Darth Vader hätte niemals mit Monopolygeld bezahlt!
So machte es den Eindruck, als ich die Szene vernahm in der Luke Skywalker, in seiner Funktion als Jedi Ritter, als eine Art Richter bei einer Kneipenstreiterei hinzu gezogen wurde. Nicht nur der Kommentar „Fast wie in Mos Isley!“ machte sofort klar, in welche Richtung sich die Szene entwickeln würde – eine Hommage an die Cantina-Szene der „neuen Hoffnung“.
Ansonsten geht die Geschichte weiter ihre eigenen Wege und die Hälfte der (vermuteten) 12 CDs sind geschafft. Leia und Chewbacca sind immer noch als Team unterwegs um neue Allianzen zu schließen und Han, Lando und Luke machen sich derweil gegenteilig überhaupt keine Freunde.
Alleine schon Musik und Sounds reichen aus um sofort mitten in die Geschichte einsteigen zu können, welche auch sonst vielem altgewohnten bevölkert wird. Das sich die Synchronstimmen der Kinoblockbuster nicht die Butter vom intergalaktischen Sternenbrot nehmen lassen ist klar, doch auch Sprecher wie Tanja Geke, Ronald Nitschke, Liane Rudolph und Co. wissen ihre Akustikparts optisch zu gestalten.
So braucht man sich also keineswegs umzugewöhnen, denn dies hier ist genau dasselbe wie in der Folge vorher und in der davor, nur mit dem Umstand, dass sich die Story weiter entwickelt.
Nicht nur Fans dieses Franchise, werden begeistert davon sein, die alten Recken weiterhin in akustischer Aktion zu erleben. Mögen die „Clone Wars“ und der gute Annie sicher auch eine große Fangemeinde haben, so wird sicher die Menge der Altfans größer sein, welche lieber mit Luke, Leia, Han und Co. auf Sternenreise gehen, denn mit Darth Vader im Teeniealter.
Selbst wenn man kritisieren mag das Hans-Georg Panczak, Wolfgang Pampel, Susanna Bonasewicz, Frank Glaubrecht und Joachim Tennstedt nicht mehr so lebendig wirken wie noch vor mehr als 30 Jahren, so sollte man nicht vergessen, das die fiktiven Charaktere eine Befreiungsaktion hinter sich haben, welche sicher mehr Kraft gekostet hat, als ein wenig Jogging.
Alles wie gehabt auf hohem Niveau und gigantischem Unterhaltungswert. Also erkläre ich jetzt nicht das Coverbild oder die Schriftgröße sondern fasse es einfach kurz zusammen: Star Wars ist Döring und Döring kann Star Wars!
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