Eine abgelegene Felslandschaft mitten im Uralgebirge beherbergt eine russische Forschungsstation, die argwöhnisch von westlichen Agenten beobachtet wird. Hier hat sich nach einer gewaltigen unterirdischen Katastrophe ein geheimnisvolles Tor geöffnet. Und schon bald wird klar, wer hinter diesem Tor lauert: Vampire! Die Gefahr beginnt erneut …
Sprecher: Lutz Riedel
Gekürzte Lesung, 4 CDs, 302 Minuten
Acht Jahre nach dem letzten Abenteuer von Harry Keogh geht die Jagd auf die Wamphyri weiter. Doch ist es nicht Harry selbst der diesmal im Mittelpunkt der Geschichte steht. Er taucht zwar ab und an auf, doch ist es Jazz Simmons, ein englischer Geheimagent, der diesmal im Vordergrund steht. Simmons wird beauftragt sich um eine Forschungsstation im Ural zu kümmern, bei der nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Dort bekommt er jedoch nicht das zu sehen was er vermutet hatte, wird schwer verletzt und gefangen genommen. Zwei KGB-Offiziere setzen ich unter Drogen um zu erfahren was er bisher heraus gefunden hat. Doch schnell durchschaut Simmons des Spiel der Agenten und erlebt eine weiter Überraschung – sie töten ich nicht, sondern weihen ihn in die Geheimnisse der Station ein. Und die haben es in sich.
Die Story an sich konnte mich trotzdem nicht sonderlich in Spannung versetzen. Auch wenn die Rahmenhandlung recht spannend gemacht ist, so hat man zwischendurch doch immer wieder mit Längen zu kämpfen. Dies ist auch darauf zurück zu führen das man diesmal mit Informationen über die Wamphyri regelrecht überschüttet wird. Rassen und Verhalten werden recht ausführlich erklärt und abgehandelt. Da trifft man alle „alten Bekannten“ wieder die man jemals als Mutation des Urstamms „Vampir“ gesehen, gelesen oder gehört hat. Alles in alem eher eine Art „Enzyklopedia Wamphyrika“.
Lutz Riedel gibt sich redlich Mühe die langen Erklärungen doch noch so interessant zu gestalten wie es sprechertechnisch gerade eben geht. Doch hilft das auch alles nicht so sonderlich viel weiter, ab und an kommt doch so etwas wie Langeweile auf und man muss sich schon sehr konzentrieren um den roten Faden nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.
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