Die Karte eines buddhistischen Klosterabtes führt die Archäologen Stig und Gerda Rangström in die abgelegene Gebirgswelt Nepals. Gemeinsam mit ihrem Freund, Professor Lembach rüsten sie eine Expedition aus. Ihr Zweck ist die Erforschung jenes Wesens, das als „Schneemensch“ seit Jahrzehnten immer wieder für Aufsehen sorgt. Es gilt, viele Höhenmeter in den Hängen des Himalaya und tödliche Fallen, die unter dem ewigen Gletschereis lauern zu überwinden. Am Ende seiner Kräfte erreicht das Forscherteam schließlich das Ziel der Reise: Ein Hochplateau, umgeben von schroffen Bergketten. Aber der Anblick, der sich den Wissenschaftlern bietet, lässt sie das eigentliche Forschungsobjekt schnell vergessen. Vor ihnen liegt das Wrack einer Passagiermaschine, tief unter Schnee begraben. Doch wo sind die Leichen? Als sie sich erneut für die Nacht rüsten, ahnen die Expeditionsteilnehmer nicht, dass sie schon lange beobachtet werden. Und dass die Legende, der sie nachjagen, bald bedrohliche Gestalt annehmen wird.
Nachdem die „Bestie aus der Tiefe“ die akustische Qualität der Serie, meiner Meinung nach, in die selbige gezogen hatte, konnte ich hier wieder, mit großer Freude, eine Steigerung bemerken. Nicht nur die Story ist runder abgehandelt, auch die Sprecher passen, bis auf eine Ausnahme, in ihre Rollen.
Die Stimmung der Eiswüstenlandschaft wird durch die Inszenierung sehr gut eingefangen und die Ereignisse sind soundtechnisch so dargestellt das innere Kinofilm recht schnell in Technicolor seine Arbeit aufnimmt.
Pascal Breuer und Daniela Hoffmann geben ein sehr perfekt aufeinander abgestimmtes Paar (Gerda & Stig Rangstöm) ab, welches sich locker und leicht durch die Geschichte bewegt. Selbst Hartmut Neugebauer konnte mich hier überzeugen, was sicherlich auch zu 95% daran gelegen hat de Rolle ein gestakstes und steifes Stimmbild erfordert, welches er ja perfekt darstellen kann – auch ohne zu spielen. Auch Torsten Münchow, Friedrich Schönfelder und Peter Groeger könne überzeugen. Einzig Jürgen Thormann fällt negativ aus dem Bild heraus. „Bihendra“ wirkt nicht nur wie ein mit Traquilizern vollgepumpter Althippie, er ist auch noch so leise unter gemischt das man ihn kaum verstehen kann.
Trotzalledem gefiel mit diese Folge wesentlich besser als ihr Vorgänger, auch wenn sie Qualität der ersten beiden Folgen bei weitem nicht erreichen konnte…
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