Eine geheimnisvolle Krankheit scheint sich in Kirrin auszubreiten! Woher kommen die Beschwerden, die man zunächst für eine Grippe gehalten hatte? Und was wollen die Grundstücks-Makler, die sich überall umsehen? Warum interessieren sie sich so auffällig für Brunnen? Die Fünf Freunde müssen mit Nachdruck ermitteln, denn in Kirrin braut sich ein schlimmes Unheil zusammen.
Als die Fünf Freunde wieder nach Hause kommen geschehen sehr seltsame Ereignisse um sie herum. Die Menschen verhalten sich nicht mehr ganz normal. Onkel Quentin holt die Freunde nicht vom Bahnhof ab und Tante Fanny benimmt sich sehr merkwürdig. Sie hat Muffins mit Salz gemacht und ihr Tee besteht nur aus Wasser. Onkel Quentin klärt die Freunde auf und erzählt das Tante Fanny gestürzt ist und sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen hat und deshalb so seltsam reagiert.
Als sie ins Dorf fahren um andere Lebensmittel zu besorgen, da Onkel Quentin nicht die verdorbenen Gerichte von Tante Fanny essen möchte, bekommen die Freunde mit das jemand versucht der Dorfkrämerin ein Grundstück mit Hof ab zu schwatzen. Doch Mrs. Green will nicht verkaufen und jagt den Makler weg. Doch scheint der Makler nicht aufgeben zu wollen und auch sonst ist einiges in Kirrin im argen. Haben die Makler und die seltsamen Krankheiten miteinander zu tun, da alle Erkrankten ihre Grundstücke nicht verkaufen wollen?
Endlich mal etwas andere Gegner für die Fünf Freunde. Die ganze Geschichte wirkt etwas besser durchdacht als die letzten paar Episoden der Serie und auch Spannung kommt hier etwas mehr auf, ad die Makler nicht ganz so einfach vorher zu berechnen sind wie die sonstigen Schmuggler-Gegner des Hobbydetektivteams aus Kirrin.
An die Sprecher der vier Hauptakteure habe ich mich mittlerweile gewöhnt und sehe Theresa Underberg (Anne) und Alexandra Garcia (George) ihr streckenweises Genuschele auch langsam immer mehr nach. Jannik Endemann (Dick) und Ivo Möller (Julian) sprechen die beiden Jungs der Gruppe gut wie immer. Nett war es auch Andreas von der Meeden (Onkel Quentin) und Ursula Sieg (Tante Fanny) in etwas längeren Parts zu hören. Als Gastsprecher sind diesmal, unter anderem, Werner Cartano, Achim Schülke, Klaus Dittmman und, in einer kurzen Rolle, Veronica Neugebauer, die TKKG-Gaby, mit dabei.
Einzig die Inszenierung wirkt immer noch so altbacken wie in der ersten Folge. Alleine das Titellied gibt Neueinsteigern sicher mittlerweile ein ganz falsches Bild der Serie und die Geräusche, wie auch die begleitenden Musikstücke, könnten mal eine Verjüngungskur vertragen. Die Sprecher der vier menschlichen Freunde reden ja mittlerweile recht „neumodisch“ daher und so sollte auch der Rest dementsprechend angepasst werden.
Wieder einmal ein etwas besser Folge die, von der Geschichte her, nicht ganz so verstaubt und veraltet wirkt wie ihre Vorgänger…
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