02 – Das Imperium greift an

Star-Wars-Erben-des-Imperiums 02Der Angriff kommt unerwartet – und mit tödlicher Präzision. Mit mehreren Sternzerstörern attackiert Großadmiral Thrawn drei Systeme der Neuen Republik. Doch der Kampf hinterlässt weniger Schäden als vermutet. Was hat der Großadmiral vor? Als Han und Leia versuchen, hinter das Geheimnis zu kommen, ahnen sie nicht, dass sie längst zu Gejagten geworden sind.

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So wie für mich der zweite Film der ersten Trilogie auch der ausdrucksstärkere von allen Dreien ist, so erweist sich diese zweite Folge der „Erben des Imperiums“ ebenfalls als Steigerung der Qualität innerhalb des kompletten Hörspiels.

Nicht nur das man sofort in ein Weltraumgefecht hinein geworfen wird, es vergeht über der kompletten Dauer des Hörspiels nur wenig Spielzeit, welche von ruhigen Diskussionen oder Plangesprächen belegt wird. Die Action steht im Vordergrund und man erlebt die Rückkehr zu den Pfaden „vor“ Episode Eins als Altfan mit Spannung und dem wohligen Schauer des Bekannten und Beliebten.

Neben den bekannten Geräuschen und Musikstücken kommen auch hier wieder die alten Synchronstimmen der ersten Star Wars-Recken zum tragen. Neben Luke Hans-Georg Panczak Skywalker, Leia Susanna Bonasewicz Organa Solo, Lando Frank Glaubrecht Calrissian und Chew Waldi Bacca, ist auch erneut Han Wolfgang Pampel Solo zu hören.

Und gerade bei Wolfgang Pampel bemerkt man eine Steigerung in seiner Leistung. Han Solo wirkt lebendiger und wesentlich agiere als noch in der ersten Folge. Dies kann daran liegen das er a.) sich in die Rolle währen der Aufnahmen langsam hinein gefunden hat, b.) ich mich an den fast abgelesen Part der letzten Episode gewöhnt habe und es mir nur besser vorkommt oder c.) man Neuaufnahmen gemacht hat – wobei a.) für mich am wahrscheinlichsten ist.

Ebenfalls sind noch Marion von Stengel als Mara Jade, Joachim Tennstedtals der einzig wahre C-3PO (warum man auch immer Wolfgang Ziffer für Episode 1 bis 3 genommen hat), Hans Teuscher als Admiral Akbar (welcher von der akustischen Wucht kaum an Arnold Maquis heran reichen kann, aber wer kann das schon?) und diverse andere bekannte Stimmen.

Die Story ist im vollem Gange und man bemerkt das die Macht sehr stark ist in Oliver Döring. Er versteht was man den Altfans bieten muss und was man den Neuhörern zugestehen sollte um eine erfolgreichen Produktion innerhalb des Star Wars-Mythos zu platzieren.

Auch wenn der nächste Teil keine Steigerung mehr mit sich bringen sollte, so treten die Erben für mich in die akustischen Fußstapfen des Dark Lord, welcher mich vor ein paar Jahren vollkommen begeistern konnte…Soundsystem-BLAU

 

Thomas Rippert
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