Wer ist der unbekannte Hundehasser, der in der Millionenstadt gefährliche Köder auslegt? Als Gabys Hund Oskar beinahe das Opfer des fiesen Verbrechers wird, werden TKKG aktiv! Und schon bald zeigt sich eine erste Spur. Doch plötzlich nimmt der Fall eine gefährliche Wendung und Tim, Karl, Klößchen und Gaby befinden sich in der Höhle des Löwen.
Oscar findet eine Wurst in der sich ein paar Rasierklingen befinden. Gaby schafft es gerade noch Oscar die Wurst zu entreißen und so schlimmeres vom ihrem vierbeinigen Liebling abzuwenden. Die TKKKs entschließen sich dazu die Gegend um die Fundstelle abzusuchen um zu verhindern das noch andere Hunde den Hundehasser zum Opfer fallen. Nachdem sie zweifach fündig werden wollen sie denjenigen finden der zu solch einer Tat fähig ist.
Wieder einmal müssen sich TKKG gegen einen Tierquäler durchsetzen und ermitteln. Das ist als Grundidee innerhalb der Serie nicht neu und die Geschichte bietet auch nicht wirklich etwas das man bisher noch nicht in der blauen Verpackung hätte vorgesetzt bekommen. Was man erwartet, bekommt man diesmal auch wieder geboten und zur vorherigen Folge ist ein leichter Abwärtstrend zu bemerken. De Charaktere sind wieder etwas skuriler geraten und alles wirkt nicht mehr ganz so stimmig wie ich es mir in einer Folge nach dem wirklich hervorragenden „Yeti“ erhofft hatte. Auch ist das Tempo der Folge, meines Empfindens nach, etwas langsam und man hätte sicher ein wenig schneller zum Ende kommen können ohne alle so weit aus zu schmücken.
Wie immer sind die vier Hauptrollen wie gehabt ausgeschmückt. Sascha Draeger ist heroisch überzeugend in der Rolle des Tim, Niki Notwotny nölt sich wieder nuschelnd durch seinen Karl-Part, Manou Lubowsky kann Klößchen wieder eine Menge Hunger akustisch unterschieben und Veronica Neugebauer ist als Gaby stets etwas quietschig aber dennoch niedlich und süß. Die Gästeliste dieser Folge wartet wieder mit bekannten Sprechern auf. Edgar Bessen, der diesmal nicht „wirr“ als Komissar Glockner wirkt, ist wieder einmal mit von der Partie. Auch bekannte Stimmen wie die von Achim Schülker, Werner Cartano, Elga Schütz und Klaus Dittmann könne begeistern und die Rollen ausreichend beleben.
Auch wenn ich dies bei anderen Serie eher bemängele, welche aus der Produktionsstätte von Heikedine Körting kommen, so empfinde ich hier den Einsatz von uralten Musikstücken und Geräuschen nicht als störend oder gar altbacken. Da die ganze Story eh immer wieder wirkt wie „von vor 25 Jahren“, so passen auch die Sounds irgendwie dazu.
Gute Durchschnitt, doch leider nicht mehr…
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