Um Jack richtig schön auszutricksen, erschafft der Teufel ein furchtbares Kiemen-Monster, das ganz Jacksonville in Angst und Schrecken versetzt. Silverfish soll zusammen mit Professor Doom Jacks Lebenszeit verkürzen. Doch Silverfish steht mehr auf Frauen als auf die maskuline Tochter des Lichts. Als Jack und seine Freunde auf Fischfang gehen, haben sie keine Chance. Das Monster ist einfach zu mächtig und bringt Kim in seine Gewalt. Jack und Tony müssen sich etwas einfallen lassen. Die Uhr tickt!
Nicht der von mir vermutete Piet, welcher ja mittlerweile sein Dasein als Hai im Meer fristet, ist das titelgebende Scheusal, sondern ein ganz anderer Bewohner Jacksonvilles darf sich einer Rettungsaktion Lucys rühmen, welche ihn zum Spielgefährten des Teufels macht.
Denn auch der Teufel hat Mitleid, ab und an, und somit verschafft er Professor Doom mit seiner fischigsten Kreation einen neuen Partner in Crime, der es in sich hat. Nicht nur das dieser stinkt wie Fischsuppe, er ist sogar einer und er nennt sich „Silverfish“. Auch wenn die Assoziation mit dem bekannten Lepisma saccharina nahe liegt, so hat dieser Kiemenkerl nichts mit dem Insekt gemein. Er entwickelt sich in Nullkommanichts zur neusten Monsterbedrohung für Jack und seine Crew.
Doch nicht nur Jack hat Probleme, auch Tony wird seine Stalkerin nicht los und auch Oma Abigail ist nicht mehr ganz so zielsicher, was Träume angeht, wie sie es bisher war. Doch scheinen sich ein paar dieser Probleme einfach selbst zu lösen als erwartet.
In dieser folge hat Till Hagen eine größeren Teil der Geschichte zu tragen und darf dies diesmal auch spielerischer tun als bisher gewohnt. Diverse Kommentare zum gerade geschehenen sind schon sehr komödiantisch und auch die Gegenmaßnahmen von Jack uns Tony, den Silberfisch betreffend, sind für ein paar Lachtränen gut. Sicherlich ist das streckenweise Fäkalhumor vom feinsten, doch wer amüsiert sich nicht über üble Gerüche und deren Auswirkungen, wenn sie einen selbst nicht betreffen?
Die Sprachakteure spielen auch hier wieder unter Volldampf in allen Szenen. Simon Jäger, David Nathan und Till Hagen reißen zwar den Löwenanteil herunter, doch auch der Rest: Arianne Borbach, Rainer Fritsche, Marie Bierstedt und Co. leisten gewohnt gute Arbeit.
Auch zum achtzehnten Mal ist die Tochter des Lichts leichte Unterhaltung für zwischendurch. Easy Listening in Zeiten von zu vielen verkopften Produktionen…
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