USA. Jeff Coastland und seine Verlobte Ellen Bloom bewohnten ein kleines Blockhaus in Crawford nahe Atlanta. Das massive Holzhaus stand auf dem Agrarland der Landwirte. Es war die Ruhe, die das Pärchen suchte. Doch kurz nach ihrem Einzug wurde diese Ruhe gestört. Etwas Unheimliches, etwas Fremdes, etwas Unbeschreibliches war zu ihnen gekommen. Etwas Fremdes aus einer anderen Welt.
Das Grauen aus dem All schlägt in der vierzehnten Folge der PSI-Akten unbarmherzig zu. Und wo könnte es das besser tun als in den USA, das auch noch weit draußen auf dem Land und nur in der Nähe einer kleineren Stadt. Die Abgeschiedenheit solcher Schauplätze gewährleistet immer wieder das die Protagonisten richtig ausgiebig gefährdet werden können ohne schnell zu Fuß an Hilfe von anderen Menschen zu kommen.
So erweisen sich dann auch die Sternschnuppen einer Nacht nicht als die Vorboten kommenden Glücks sondern eher als die Überbringer des Grauens, welches die kleine Gruppe von Freunden heim sucht. So gerät das ertasten des Gegners, wie die Flucht vor ihnen ohne jedwede technischen Hilfsmittel zu haben, zu einer recht packende Sache die mit mehr Spannung aufwarten kann als ich es erwartet hatte. Auch wenn hier vieler Stilmittel aus Filmen wie „Krieg der Welten“ oder „It came from outer space“ verwendet werden, so sind sie mal wieder so gut gemischt das der Mix eigenwillig genug ist um nicht wie eine dreiste Kopie zu wirken
Auch hier versichern sich die R&Bler das auf der Sprecherseite alles im grünen Bereich ist. So hat man diesmal Oliver Rohrbeck, Claudia Urbschat-Mingues und Marco Sand an bekannten Namen engagiert, welche auch ihren Job wie eine Eins abliefern. Aber auch die unbekannten Namen können mit ihren Stimmen und der Interpretation der Charaktere überzeugen. Nils Weyland und Anna-Katharina Weyland geben ein akustisch sehr vorzeigbares Pärchen ab das in die Fänge der außerirdischen Macht gerät. Auch Carola Ewert, Anja Wenzel, und Jan Jasman, welche zusammen mit Oliver Rohrbeck den Rest der Freude des Pärchens darstellen, müssen sich nicht hinter Kollege Rohrbeck verstecken da die Leistung genau so gut ist. Lutz Riedel mischt ebenfalls als Dorfstorebesitzer mit, wird jedoch im Booklet nicht erwähnt.
Wie bereits 13 Mal vorher ist auch hier die Inszenierung sehr atmopshärisch und mit allem versehen das man benötigt um gefährliche Aliens akustisch glaubhaft auf den geneigten Zuhörer los zu lassen.
Sci-Fi-Grusel mit leichter Gänsehautgarantie…
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