Es ist eine gefährliche Zeit für die Helden der Neuen Republik. Denkbar knapp ist Luke Skywalker einer Falle des Imperiums entkommen – doch bei seiner Flucht wird sein Jäger stark beschädigt. Als er hilflos durch das All trudelt, findet ihn Mara Jade – eine Frau, die seit der Zerstörung des zweiten Todessterns von einem Gedanken besessen ist: Luke zu töten.
Agentenaction in Space. Während sich Leia, zusammen mit Chebaccca, auf dem Heimat der Wookies, Kashyyyk, befindet um dort nicht nur die gigantischen Wroshyr-Bäume zu bewundern, gerät Luke Skywalker in die Hände von Schmuggleroberhaupt Talon Karde und dessen Mitarbeiterin Mara Jade, welche einen bestimmten Wunsche gegenüber Luke hegt – nämlich dessen Ableben.
Doch auch wenn sich der Admiral des Imperiums, Thrawn, nicht mehr wünscht als Skywalker in die Hände zu bekommen, so ist Karde jedoch nicht bereit ihm Luke auszuliefern. Han Solo und Lando Calrissian sind auch nicht weit vom Schauplatz des Geschehens um Skywalker entfernt und so nähern sich die losen Storyende so langsam der finalen Verknüpfung.
Auch wenn es nicht knallt und ballert, so bleibt die Geschichte ansprechend und vor allem spannend. Nichts ist so richtig klar, vor allem die Motivationen diverser Protagonisten nicht, welche die wichtigsten Fäden in den Händen halten.
Die Inszenierung ist wie bisher auch – Star Wars-Optik für die Akustikeingänge des Kopfes. Bis ins kleinste Detail wird hier wieder die Welt um Solo, Skywalker und Co. ausgeschmückt und man findet sofort wieder problemlos in die Geschichte hinein.
Bei den Sprecher ist ebenfalls nichts besonderes zu berichten. Sämtliche Leistungen sind wie erwartet perfekt und auch Frank Glaubrecht und Wolfgang Pampel wissen lebendig in ihren Rollen zu überzeugen. Erstaunlicherweise wirkt Susanna Bonasewicz, als Leia Organa Solo, immer noch so frisch wie im letzten Synchroneinsatz der Filme 1983 und lässt eine junge Carrie Fisher „optisch“ erstehen.
Das erste Drittel der Thrawn-Trilogie nähert sich dem Ende. Bleibt zu hoffen das die komplette Geschichte auch beendet werden wird, denn bisher ist eine anhaltende Steigerung – nach dem eher steril wirkenden ersten Teil – deutlich spürbar…
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